Elektromobilität

In der letzten Sendung bin ich sehr ausführlich darauf eingegangen, wie die Umstellung hin zu einer wirklich nachhaltigen, kostengünstigen und umweltfreundlichen Stromversorgung erreicht werden kann. Im Zentrum der Betrachtung stand die Energienutzung der Sonnenenergie durch Solarthermische Kraftwerke. Solarthermische Kraftwerke könnten in den sonnenreichen Wüstenregionen effizient und preisgünstig Strom erzeugen, und dies mit Hilfe von Wärmespeichern rund um die Uhr. Dadurch könnten die Lastschwankungen und die fluktuierende Stromgewinnung aus Windkraft und Photovoltaik ausgeglichen werden, oder, mit anderen Worten, eine vollständige Stromversorgung mittels Erneuerbarer Energien auch ohne die Nutzung der umstrittenen Bioenergie wäre möglich und auch wirtschaftlich...

 

Sendung vom: 11.06.08, 17:03-18:00 Uhr

 

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Björn Klusmann und Peter Wand

 

 

 

Vorteil Hasselt - Kostenloser Nahverkehr

In der Zukunftswerkstatt geht es nicht nur darum Fehlentwicklungen aufzuzeigen, sondern auch darum echte Lösungen anzubieten. Wie eine echte Lösung zum Beispiel im Stadtverkehr aussehen könnte, haben wir in der letzten Sendung kurz angedeutet. Gemeint ist die belgische Stadt Hasselt mit ihren rund 70.000 Einwohnern. Bis 1997 war Hasselt eine ganz gewöhnliche Stadt, die am privaten Autoverkehr zu ersticken drohte. Die Folge: Hasselt hatte nicht nur ein Mobilitätsproblem, sondern zusätzlich auch ein ökonomisches Problem. Wer begibt sich schon gerne in eine Stadt, die von Autos überfüllt ist, in der es sich dauernd staut und wo man lange nach einem geeigneten Parkplatz suchen muss? Diese Situation ist sicher unbefriedigend sowohl für Autofahrer als auch für alle anderen Verkehrsteilnehmer. Deshalb hat sich Mitte 1997 der damalige Bürgermeister von Hasselt, Steve Stevaert, etwas Ungewöhnliches einfallen lassen. Was das war, wird uns gleich der Verkehrschef von Hasselt, Rob Beenders verraten.

 

Sendung vom: 14.11.07, 17:03-18:00 Uhr

 

 

1. Teil

 

 

 

Kommentar

 

 

 

 

Zukunftsfähige Verkehrskonzepte

Der Verbrauch eines Liters Benzin verseucht 10.000 Liter Luft, setzt 2,37 Kilogramm klimaschädliches CO2 und viele weitere giftige Abgase frei. Darüber hinaus sterben jährlich mehr als 5.000 Menschen auf deutschen Straßen durch Verkehrsunfälle. Trotz dieser gewaltigen schädigenden Wirkung des herkömmlichen Autoverkehrs und angesichts der Tatsache schwindender Rohölreserven für die Kraftstoffproduktion setzen viele Automobilhersteller immer noch auf "größer, schwerer, durstiger" und verspielen damit Ihre eigene Zukunftsfähigkeit und die der gesamten Menschheit. In dieser Sendung sprechen wir mit dem Verkehrsexperten Benjamin Bongardt vom Verkehrsclub Deutschland über wirklich zukunftsfähige Lösungen im Verkehrssektor.

 

Sendung vom: 10.10.07, 17:03-18:00 Uhr.

 

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