Nachhaltigkeit: Podiumsdiskussion u.a. mit Michael Feist und Prof. Hans-Peter Dürr

Zum Thema Nachhaltigkeit äußerten sich der Vorstandsvorsitzende der Stadtwerke Hannover AG Enercity, Michael Feist, und einer der renommiertesten Quantenphysiker unserer Zeit, Professor Hans-Peter Dürr, in einer öffentlichen Podiumsdiskussion der Hermann-Knoblauch Akademie in Hannover. Diese Sendung widmet sich insbesondere der Frage: Was läuft in unserer Gesellschaft falsch, wenn ein herkömmliches Energieversorgungsunternehmen, das zu den Nachhaltigsten seiner Branche zählt, dennoch sehr weit davon entfernt ist, wirklich nachhaltig zu sein? Professor Dürr nennt Ursachen dieser falschen Orientierung und zeigt auch ungeahnte Chancen auf, die die Überlebensfähigkeit der Menschheit sichern.

 

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Michael Feist and Prof. Hans-Peter Dürr

 

 

Energiesicherheit - Welcher Weg führt heraus aus der Energiekrise?

rothe2Wachsender Energieverbrauch bei abnehmenden Energieressourcen führt zu Energieverknappung. In diesem Zusammenhang hat das Thema Energiesicherheit enorm an Bedeutung gewonnen. Es ist eine für jederman offensichtlich gewordene Tatsache, dass die bisherige Energiewirtschaft den Widerspruch zwischen schwindenden Ressourcen einerseits und wachsendem Energiehunger andererseits nicht lösen kann - im Gegenteil.Zusätzlich erhöht sich die Abhängigkeit von Lieferländern wie beispielsweise die von Russland bei Öl und Gas. 1990 lag der Nettoimportanteil am Gesamtprimärenergieverbrauch noch bei 56,8%, 2006 bereits bei 74,5 % und damit so hoch wie nie zuvor. Auch die Energieimportkosten wachsen rasant an und belasten zunehmend die deutsche Handelsbilanz. Daraus ergeben sich zahlreiche Fragen, beispielsweise:

 

Wie sicher ist unsere Energieversorgung wirklich?

Was ist zu tun, um das Konfliktpotenzial beim Ansturm auf die letzten Energiereserven friedlich und im Rahmen des Völkerrechts zu lösen, und nicht durch geopolitische Machtspiele?

Wie abhängig und damit beeinflussbar ist Deutschland in Bezug auf die Wahrung seiner Energieversorgung aus den Hauptlieferländern?

Wie werden sich die Energiepreise entwickeln?

Gibt es sinnvolle, friedliche und klimaschonende Wege aus dieser Verknappungskrise?

 

 

 

Sascha Müller-Kraenner und sein Buch "Energiesicherheit"

 

 

In dieser Sendung geht es um Antworten auf diese und ähnliche Fragen. Dazu sprechen wir mit den folgenden Experten:

 

Sascha Müller-Kraenner
Buchautor, Senior Adviser und Europarepräsentant der internationalen Umweltorganisation "The Nature Conservancy"

 

Dr. Franz Alt
Fernsehmoderator und Buchautor

Dr. Torsten Oekermann
Wissenschaftler an der Universität Hannover

 

Mechtild Rothe
Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments und Energieexpertin

Sendetermin: 26.5.2007; 17.00-18.00 Uhr auf :
106,5 MHz: UKW
102,15 MHz: Kabel

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Energie: Irrweg oder Ausweg?

Steigende Energiepreise, sich erschöpfende Energieressourcen und wachsender Energiehunger sind für jedermann sichtbar gewordene Auswirkungen herkömmlicher Ernergiegewinnungsprinzipien. Die konventionelle Energieversorgung hat aber noch weitere gefährliche Begleiterscheinungen im Gepäck, die seit langem kontinuierlich stärker werdende Volkswirtschaften enorm belastende und Leben zerstörende Ausmaße angenommen haben.

Die Energieversorgung ist ein zentrales Thema mit weit reichenden Konsequenzen für die Beantwortung der meisten gesellschaftsrelevanten Zukunftsfragen unserer Zeit.Wie die Energieversorgung aus der Sackgasse heraus geführt werden könnte, darum ging es beim 1. World Energy Dialogue der Hannover Messe.

Diese Sendung wirft einen gezielten Blick auf den World Energy Dialogue. Dabei werden derzeit wesentliche Energieträger in Bezug auf sendung ohne energiesicheWettbewerbsfähigkeit, Innovation, Effizienz, Sicherheit und Nachhaltigkeit untersucht. Das Ergebnis dieser Betrachtung ist:
Eine wirklich zukunftsfähige Energieversorgung, die alle zuvor erwähnten Eigenschaften vereint und zudem die mit Abstand wirtschaftlichste Lösung darstellen würde, wäre möglich.

Wie, erfahren Sie hier:

 

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Atompilz und Solarthermisches Kraftwerk
                    (Quelle: Deutsches Zentrum
                    für Luft- und Raumfahrt e.V.)